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Eines seiner frühen Meisterwerke: Georg Kolbes "Junges Weib". ars mundi Exklusiv-Edition, herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen.
Es waren die Begegnungen mit dem Künstler Louis Tuaillon und den Werken Rodins, die Georg Kolbe (1877-1947) zum Bildhauer machten. Studiert hatte er Malerei, widmete sich aber seit 1900 vornehmlich der Plastik. Seine Akte unterscheiden sich von Beginn von denen der akademischen Bildhauerei dieser Zeit. Den dort oft zu einem Katalog von Posen erstarrten Darstellungen des Menschen stellt er Körperhaltungen entgegen, die sich auf den neuen modernen Tanz beziehen und gerade im bewusst künstlerischen Ausdruck seiner Modelle anmutig und natürlich wirken. Kolbes "Junges Weib" von 1903/1904 gehört zu den frühen Meisterwerken.
Skulptur in feiner Bronze, patiniert. Von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Direkt vom Original abgeformt und verkleinert (Reduktion). Limitierte Auflage 199 Exemplare, einzeln nummeriert und mit der vom Original übernommenen Signatur sowie der Gießereipunze versehen. ars mundi Exklusiv-Edition, herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format 39,5 x 11 x 16 cm (H/B/T). Gewicht 4,35 kg.
"Mich fasziniert die subtile Vielschichtigkeit dieser Skulptur. Einerseits wirkt der weibliche Akt von Georg Kolbe leicht und tänzelnd. Mit ihrem Spielbein, der angedeuteten Drehung und dem weggedrehten Kopf. Andererseits wirkt sie fast unsicher und ausweichend. Die Figur kombiniert so eine klassische Pose mit einer modernen Konzeption der Skulptur Anfang des 20. Jahrhunderts." (Prof. Dr. Christoph Grunenberg, Direktor der Kunsthalle Bremen)