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Der Künstler Bernhard Hoetger war stilistisch wandlungsfähig und liebte es, sich auch Elementen fremder Kulturen zu bedienen. Sein Bildnis der Sent M'Ahesa zeugt insofern nicht nur von seiner intensiven Beschäftigung mit der ägyptischen Kunst, sondern auch von seiner beeindruckenden Fähigkeit, sie sich zeitgenössisch anzuverwandeln.
Skulptur in feiner Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, poliert und patiniert. Direkt vom Original abgeformt und verkleinert (Reduktion). Limitierte Auflage 199 Exemplare, einzeln nummeriert und mit der Gießereipunze versehen. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format ca. 25 x 17 x 20 cm (H/B/T). Gewicht ca. 3,9 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
"Exzentrik und Exotik vereinte die Ausdruckstänzerin Elsa von Carlberg in sich, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter dem Pseudonym Sent M'Ahesa bekannt wurde. Frappierend ist die Ähnlichkeit ihrer Porträts, die Bernhard Hoetger 1917 schuf, mit der berühmten Büste der Nofretete. Doch wie konnte der Künstler diese kennen? Sie war zwar bereits 1912 im mittelägyptischen Amarna gefunden worden, doch erst 1924 wurde sie in Berlin ausgestellt. Kannte Hoetger Photos der Büste oder war er sogar Gast bei James Simon, in dessen Haus Nofretete damals stand? Nicht nur wegen dieses ungelösten Rätsels gelten die Bildnisse der Sent M'Ahesa heute als Ikonen des Expressionismus." (Dr. Katja Lembke, Direktorin des Landesmuseums Hannover)